Eine Geburt ist mit einer großen hormonellen Umstellung verbunden. Schätzungsweise etwa zehn Prozent aller Mütter sind in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt von einer Wochenbettdepression betroffen. Die Symptome sind vielfältig und nicht alle Anzeichen müssen sich bei jeder Betroffenen zeigen. Oft treten Symptome nur vereinzelt auf. Mögliche Anzeichen sind:

Vielleicht schämen Sie sich dafür, wie es Ihnen gerade geht. Das müssen Sie nicht. Möglicherweise hilft es Ihnen, mit jemanden zu sprechen. Sehr gerne bin ich mit Psychotherapie, Beratung und Entspannung für Sie da! 

Ein vorher nicht absehbarer Kaiserschnitt ist immer ein sehr intensives und meist auch beängstigendes Ereignis für eine Frau, die sich auf eine normale Geburt eingestellt hatte. Bei einem Notkaiserschnitt ist die Situation oft besonders dramatisch, denn dabei sind die Gesundheit und das Leben von Mutter oder Kind akut gefährdet. Dementsprechend muss zügig und unmittelbar gehandelt werden, was dazu führen kann, dass die werdenden Eltern nicht die Form der Unterstützung und Begleitung erhalten, die in dieser Extremsituation für Sie nötig wäre. 

"Ich stand unter Narkose, ich habe nicht mehr viel mitbekommen. Meinem Baby ging es schlecht und es wurde sofort auf der Intensivstation versorgt. Mein Mann war dann gleich bei ihm. Aber ich? Ich habe diesen ersten wichtigen Moment verpasst und jetzt fühle ich mich, als hätte ich versagt..."

Mit solchen Gefühlen und Gedanken müssen Sie nicht alleine bleiben! Ich unterstütze Sie dabei, wieder zu sich selbst zu finden und den Blick nach vorne zu richten. Denn: die ersten Minuten und Stunden nach der Geburt sind für das Bonding zwar wesentlich, aber nicht über alles entscheidend. Bonding ist keine Frage von Ja oder Nein während oder kurz nach der Geburt, sondern ein Prozess, der Zeit braucht. 

Der Verlust des eigenen Kindes während der Schwangerschaft, der Geburt oder kurz danach ist ein einschneidendes Erlebnis und für alle Beteiligten ein unglaublich schwieriger Lebensabschnitt. 

In vorangegangenen Generationen wurde das Thema tabuisiert, man hat schlichtweg nicht darüber gesprochen. Und den Eltern damit auch die Möglichkeit genommen, zu trauern. Erst in den letzten Jahren entwickelte sich ein gesteigertes Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, den Verlust entsprechend zu verarbeiten.

 

Jeder trauert anders. Sie müssen mit ihrer Trauer, ihrer Wut, ihrer Angst und ihrer Verzweiflung nicht alleine bleiben. Sehr gerne bin ich mit Psychotherapie, Beratung und Entspannung für Sie da!